Familiendrama in Iran: Vater tötet 18-jährige Tochter
Steigende häusliche Tötungsdelikte unter dem frauenfeindlichen klerikalen Regime
Der grausame Mord an der 18-jährigen Fatemeh Soltani, die auf einer Straße im Teheraner Stadtteil Eslamshahr vor den Augen der entsetzten Passanten durch zahlreiche Messerstiche ihres Vaters getötet wurde, hat die Öffentlichkeit erneut zutiefst erschüttert.
Laut staatlichen Medien hat die Zahl der Frauenmorde und der häuslichen Gewalt im Iran in den letzten Jahren zugenommen. Eine regierungsnahe Zeitung berichtete, dass im Jahr 2024 mindestens 137 Frauen und Mädchen von Männern in ihrem Umfeld getötet wurden. (Etemad Newspaper – 14. April 2025).
Die Wurzel der Gewalt gegen Frauen und die Hauptursache für diese Morde und sozialen Tragödien liegt im frauenfeindlichen Regime der Kleriker, das in über 46 Jahren nicht einmal ein Gesetz zur Verhinderung von Gewalt gegen Frauen im Parlament verabschiedet hat. In diesem Regime werden der Missbrauch und sogar die Tötung von Frauen kaum geahndet.
Der Frauenausschuss des Nationalen Widerstandsrat Iran hat den UN-Sonderberichterstatter für den Iran und den UN-Sonderberichterstatter für Gewalt gegen Frauen aufgefordert, diese schmerzhafte Situation zu untersuchen und Vertreter dieses frauenfeindlichen Regimes aus internationalen Gremien auszuschließen.
Nationaler Widerstandsrat Iran (NWRI)
Frauenausschuss
23. April 2025